AUKIMO
Musik, Magie, Meditation, Heilwege

Musikmeditation

Die AUKIMO Musikmeditation verbindet individuell mit der tönenden kosmischen Weisheit. Aukimo ist eine Wortschöpfung und bedeutet audio-kinetische Modulation: durch bewusstes Hinhören (audio) und fokussierte Bewegung (kinetisch) Musik verkörpern. Dabei wird Dein innerer Schwingungszustand harmonisiert und Deine eigene Schwingungsebene erhöht (Modulation). AUKIMO ist die höchste Form der Ars Audiendi, der Heilkunst des Hörens.

Musik ist unsichtbare, aber hörbare Schwingung und Frequenz. Die Töne transportieren eine Struktur (Matrix), in welcher zeitlose Informationen enthalten sind, abhängig von der Inspirationsquelle. Wir befassen uns ausschließlich mit Musik, deren Matrix aus der liebenden Urschwingung der Quelle stammt und die den Menschen in seiner Bewusstseinsentwicklung unterstützt.


Deine Seele nimmt lichterfüllte Schwingungen auf, erfährt Erweiterung, Erhebung und eine gesunde Erdung. Unbrauchbare Denkmuster und einschränkende emotionale Muster werden transformiert. Für manche Teilnehmer ist das ein intensiver Reinigungspozess.

Heilsame, lebensbejahende Denkmuster werden verstärkt oder neu geprägt. Die Modulation selbst geschieht ohne Anstrengung und ohne Absicht. Sie ist ein Geschenk der Musik.


Kurse Musikmeditation

Bach Präludium h-moll BWV855A


Rachmaninow 2. Klavierkonzert c-moll 1. Satz

Im Mittelpunkt der Meditation steht ein ausgewähltes Musikstück, das wir belauschen, untersuchen und in Bewegungen der Hände (Gebärden, Melomorphose) umsetzen. In kleinen Portionen verkörperst Du die Musik, bis Du Dir das ganze Stück einverleibt hast. Am Anfang ist das ungewohnt.

Fühlen, Denken und Bewegen werden gleichzeitig aktiviert und an das gebunden, was Du hörst. 

Dein Körper nimmt die feinstoffliche Nahrung der Töne in sich auf, bis hinein in die zelluläre Ebene. Die Wirkung breitet sich im Laufe des Kurses nach und nach aus und wirkt oft über Wochen nach: innere Klarheit und Stärke, inneres Licht, beglückende Lebendigkeit und eine erweiterte Wahrnehmung für feinstoffliche Energien sind die Folge.

Deine Hände erweisen sich als hochschwingende intelligente Organe - sowohl für das Aufnehmen, wie auch für das Weitergeben...


Mozart, Ouvertüre zur Zauberflöte KV620

Die Aukimo Musikmeditation ist ein Transformationsprozeß. Am Anfang werden alte Bewußtseinsblockaden und emotionale Belastungen gereinigt und ausgeschieden oder gelöscht. Deine Seelenkräfte werden gestärkt und geordnet. Du wirst wacher und aufmerksamer beim Hören überhaupt, kannst dich besser und länger konzentrieren.
Dein Gehirn aktiviert nach und nach brachliegende Fähigkeiten, die Schwingungsinformation von Musik WIRKLICH zu erkennen und zu verarbeiten. Es ist nicht zutreffend, daß Musikalität eine Begabung sei, die nur bei bestimmten Menschen vorkomme. Es gibt eine elementare Musikalität, die eine Grundausrüstung jedes Menschen ist. Zumindest vom Schöpfer her ist das so angelegt. Wir haben das durch unsere technisierte sogenannte Kultur verkümmern lassen.


Die Musikmeditation verbindet Dein Bewußtsein mit den Schwingungsmustern in einem Musikstück. Jeder kann und soll eine Musik auf seine eigene Weise erleben und verstehen. Es geht in meinen Kursen darum, überhaupt erstmal die Wahrnehmung für diese verborgene Ebene in der Musik zu wecken. Ein altüberliefertes Bild dafür ist die Legende von der versunkenen Kathedrale.

Hinzu kommt die kollektive Erfahrung: Musik hören und verkörpern in Gemeinschaft reinigt und belebt das kollektive Bewußtsein. Sich Austauschen mit Gleichgesinnten ist oft ein beglückendes Erlebnis. Damit der Austausch maßvoll wird, üben wir immer auch die Stille. Im Kurs selbst wende ich die gesunden Prinzipien der TZI themen-zentrierten Interaktion (nach Ruth Cohn) an, was ein respektvolles Miteinander ermöglicht bei gleichzeitig größter Freiheit für individuelles Erleben und sich äußern. Neudeutsch nenne ich das „achtsamen Austausch in der Gruppe“.

Die Kurse zur Aukimo Musikmeditation sind so aufgebaut, daß sowohl Anfänger wie Geübte für sich etwas finden und zurechtkommen. Für Geübte kann die Erfahrung natürlich noch viel tiefer sein. Je nachdem, um welche Musik es sich handelt, und je nachdem, in welchem Lebensmoment jemand gerade ist, geschehen manchmal Offenbarungen und persönliche Wunder. Doch das sind Geschenke der Gnade, das können wir nicht machen.


Der Schöpfungsprozess der Aukimo Musikmeditation
- die 5 Schritte - dies ist das Herz der Methode:


1. Schritt: EINSWERDEN
Der Musik begegnen, die Musik wahrnehmen; unreflektiert Einswerden, sich hingeben: einfach zuhören.

2. Schritt: FÜHLEN
Die Musik in das Seelengefäß aufnehmen; fühlend in die Musik hineingehen; die gefühlsmäßigen Eindrücke und Bilder aufschreiben, aufmalen; kreativ werden; eine immer reinere Empfindung des Musikstückes erreichen.

3. Schritt: DENKEN
Die Form der Musik erkennen wollen; denkend in die Töne eindringen; Klarheit schaffen; sehr genau und beharrlich die Struktur herauslauschen, erforschen; beim Hören mitschreiben (Striche, Punkte, Linien usw.): Analysieren, Erkennen – auch das ist eine kreative Tätigkeit!
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4. Schritt: REIFEN LASSEN
Warten, innerlich reifen lassen. (Sehr wichtig! Dauert je nach Musikstück Tage bis Monate) “Nicht-Tun”; Lassen; auf die innere Musik achten; notwendige Verdauungszeit.
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5. Schritt: EMBODIMENT
Die Gebärde finden: behutsam nach der Gestalt der Musik suchen durch die Gebärde (Melomorphose); die Musik verkörpern (embodiment). Höherdimensionale Wahrnehmung; wissendes Aufnehmen der tönenden Information. Volles Erkennen der Architektur - die Form wird nach und nach immer klarer und einfacher. Vollendung der Musik durch Inkarnation. Höchste Kreativität. Meditation als höherer Bewußtseinszustand. Wirkung auf die gesamte Person.

Anschließend vielleicht: Literatur über das Musikstück befragen. Alles vorher angelesene Wissen behindert den beschriebenen schöpferischen Prozess. Wenn wir eine gesungene Musik meditieren (z.B. Gesänge der Hildegard von Bingen), achten wir erst überhaupt nicht auf den Text. Erst wenn die Gestalt des Stückes durch die Bewegung der Hände mitvollzogen werden kann, und damit sichtbar und plastisch greifbar wird, erst dann betrachten wir den Text und seine Bedeutung. Es ist faszinierend, welche Formen zu bestimmten textlichen Aussagen entstanden sind.


Kurse zur Musikmeditation


Hinweise für ein vertieftes und heilsames Musikhören:

Schöpferisches Musikhören

1. Höre wenig Musik, diese aber öfter.
Nimm einen Satz aus einem Konzert, aus einer Symphonie,
und höre diesen eine Woche lang jeden Tag.

2. Die Großen sind die Großen.
Halte Dich an die großen und wirklich wichtigen Komponisten.

3. Höre der Musik zu.
Vermeide Hintergrundmusik, soweit Du es selbst in der Hand hast.

4. Ziehe Konsequenzen aus dem,
was Du in der Musik erkannt und verstanden hast
(d.h. handle entsprechend).



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Was ist Meditation
“Meditation” bedeutet wörtlich: sich eingehend mit etwas befassen, sich “be-Sinnen”, nachsinnen über etwas.
“In meditationem esse” ist lateinisch und heißt “im Sinne haben”.

Meditieren  heißt, seine seelischen und geistigen Kräfte für etwas Bestimmtes einsetzen. Das kann Stille sein, kann ein Bild, ein Wort, eine Geschichte, ein Gegenstand sein (z.B. eine Kerze), oder Musik... Letztendlich geht es bei Meditation darum, mit allen Sinnen und Fähigkeiten in seinem ganzen Wesen wirklich “Mensch” zu werden.

Entspannung ist noch keine Meditation
Um Meditieren zu können, brauchst du die Fähigkeit, entspannen zu können.  “Entspannen können” ist eine  Vorstufe der Meditation, wird heute jedoch gerne damit verwechselt. Entspannung bedeutet, sich innerlich zu öffnen, nach und nach. Meditation ist das, was danach folgt.

Der ganze Mensch ist beteiligt

Meditation ist eine “Verwandlung des ganzen Menschen” (Graf Dürckheim). Die  Musikmeditation ist eine ganzheitliche Übung, bei der Geist, Seele und Körper zugleich gefordert werden.
Jeder Bereich auf seine ihm ureigene Weise.
Also Geist als Geist, Seele als Seele und Körper als Körper.
Ob alle drei dabei auch “in Einklang” gebracht werden können, zeigt sich erst beim Tun, beim Üben. 

Es gibt viele Meditationswege, bei denen Musik als Hintergrund eingesetzt wird.
Doch Musik als Gegenstand der Meditation selbst, das ist anders.

Zur Herkunft des Begriffes Meditation
- eine kritische Betrachtung€ -
Das Wort MEDITATION stammt ab vom lateinischen meditari = nachsinnen, nachdenken, sich üben, vorbereiten. Dies hat seine Wurzel im griechischen medomai = ich bin auf etwas bedacht, ich ersinne.
In manchen  Gegenden sagt man noch heute im Dialekt Da muß ich erst drüber meditieren, was bedeutet: im ganzen Wesen darüber nachdenken, sinnieren.

Die griechische Verbform ist eine Mischung zwischen aktiv und passiv, die sogenannte medium-Form, eine passive Form mit aktiver Bedeutung. Das meint soviel wie: während ich medomai tue, geschieht mir selbst etwas, es wirkt sich auf mich aus. Im Deutschen (und in allen jüngeren Sprachen) läßt sich das nur noch mit der reflexiven Verbform ausdrücken, wie z.B. ich wasche mich.

Die Vorsilbe med steht in Zusammenhang mit etwas ermessen, das Maß finden. Im Althochdeutschen wurde med zu mezzon, daraus dann messen. Dieses med finden wir wieder in mederi oder medicari = helfen, heilen, Abhilfe schaffen; medicina = Heilkunde.

Kurse zur Musikmeditation

Der Begriff der MITTE
Das Wort Meditation (meditari) hat sprachgeschichtlich keine Verwandtschaft zu dem Wort Mitte (medium). Im Zuge der weit verbreiteten Trägheit des Herzens wird heute gerne die aktive Tätigkeit des Meditierens zu einer Entspannung weichgespült. Es heißt dann, Meditation bedeute nur noch die eigene Mitte finden, oder sogar zur Mitte hin gegangen werden. Das sind fantasievolle, doch unsaubere Verbiegungen der Sprachwurzeln. Das Wort Mitte, lateinisch medium, medius, lautet im Griechischen mesos, althochdeutsch miti, gotisch mitjes und stammt aus dem Altindischen (!) mätjus.  Seine Wurzeln sind sprachgeschichtlich sehr viel älter als die von Meditation. [Kluge, Etymologisches Wörterbuch].

Meditation und Denken
Für mich schwingt im Begriff der Meditation immer auch die Tätigkeit unseres menschlichen Geistes mit, unser wacher, sogenannter gesunder Menschenverstand. Die Aussage, der Kopf würde beim Meditieren nur stören, ist eine geschickte Täuschung. Denn die große Aufgabe für den heutigen Menschen ist, sein DENKEN zu transformieren, und nicht, es abzuschalten. 

Die Hirnforschung (zB Gerald Hüther) beschreibt, daß die meisten Menschen etwa 90 % recycelte Gedankeninhalte abspulen. Dieses leblose und automatische Denken wird von Werbung und Industrie gezielt gefördert. Inzwischen wurde auch die größte Quelle der Kreativität (damit meine ich echte geistige Lebendigkeit) vergiftet oder mit Beruhigungsmitteln, Sedativa, versetzt: die Musik.

Ich hatte einmal einen spannenden Kontakt mit den Wesenheiten, die bei uns auf der Erde regelmäßig die Kornkreise erschaffen. Sie erklärten mir, daß sie das mit derjenigen Kraft tun würden, die wir auf der Erde Denken nennen. Da wurde mir schlagartig klar: genau darum geht es bei der Musikmeditation. Meine Verbindung aktivieren mit der Bewußtseinstätigkeit, die Denken erzeugt. Entdecken, was man mit dieser geistigen Kraft alles erschaffen kann.

Natürlich ist es voll einseitig, alles nur rational und logisch zu denken. Das ist eben die Not, in der wir uns zeitgeschichtlich befinden. Es gibt auch andere Arten des Denkens, wie analoges Denken, mythisches oder märchenhaftes Denken, frei sich entspinnendes Denken (kurz Spinnen genannt), Traumdenken, fantasierendes Denken, sich vernetzendes Denken... usw.

Das einseitig Rationale will integriert werden in ein größeres, umfassenderes Bewußtsein (Jean Gebser, Ken Wilber). Auch Logik und Rationalität haben einen Sinn und sind am rechten Platze notwendig und höchst sinnvoll. Um diese Platzzuweisung geht es, nicht bekämpfen oder schlechtheißen oder gar abschalten (was eine neurologische Störung wäre).


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